Camp Rock in GV

Kleine Truppe, große Show: Ein Kommentar zur MUV-Aufführung

„Selbst der dm ist aus der Coens-Galerie raus!” und „Die Deutsche Bahn kommt doch eh immer zu spät” sind nur zwei Beispiele, wie die MUV-Aufführung ihr Stück „Camp Rock“ mit Grevenbroich verbunden hat. Das ErasBlog-Team hat es sich nicht nehmen lassen und zwei der insgesamt drei Aufführungen besucht. Ein Kommentar.

 

Die Anspielungen auf das eher trostlose und für Jugendliche relativ unattraktive Grevenbroich sorgten immer wieder für Lacher im Publikum. Camp-Rock-Kennern fiel auf, dass das Drehbuch trotz des ungewöhnlichen Drehorts erstaunlich eng an die Originalversion geknüpft war.

 

Volle drei Stunden (mit Pause sogar dreieinhalb) dauerte die detailreich ausgearbeitete Aufführung, bei der der Vorhang insgesamt 13 mal auf- und zuging. In dieser Zeit konnten die Zuschauer von bunten Kostümen, Gesangs- und Tanzeinlagen und natürlich dem schauspielerischen Talent der Gruppe alles genießen.

 

Der Musical-Charakter des Stücks sorgte für eine besondere Zuschauernähe: Mit Handytaschenlampen, rhythmischem Klatschen und manchmal auch Mitsingen begleitete das Publikum die 27 ins Stück integrierten Songs. Bei Macarena tanzten sogar einige mit, während bei „See you again“ das ein oder andere Tränchen floss.

 

Trotz der sehr kleinen Gruppe von nur 14 Teilnehmer:innen am MUV-Kurs gelang Kursleiter Herr Winter eine treffende Rollenbesetzung. Von den beiden Hauptfiguren Mitchie Mendes (Frieda Lehmkuhl) und Shane Gray (Jonah Ruyters) bis hin zur Zicke Tess Tyler (Julia Menke) sowie ihrem Gefolge (Paula Wagner und Anatolya Aslan) fand sich für alle der Schauspieler:innen der passende Camper-Charakter. Selbst der spanische Akzent der Köchin Santana Lopez (Celine Roßkamp) wurde auf authentische und sehr charmante Weise umgesetzt.

 

Alle drei Aufführungen von „Camp Rock in GV“ endeten mit riesigem Applaus. Unter lauten Rufen wurde Herr Winter zu den Schauspieler:innen auf die Bühne geholt, um sich ebenfalls seinen Applaus abzuholen. Am letzten Abend gab es sogar noch eine Zugabe: Der Kurs wiederholte die Abschlussszene und gab „We rock“ noch einmal zum Besten.

 

„Ihr habt uns einen wunderschönen Abend beschert“, fasste Herr Dr. Collel das Werk des MUV-Kurses treffend zusammen, denn ein bunter und fröhlicher Abend war es wirklich!

 

(LG)


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