Methodentraining (KOMPASS)

KOMPASS Methodentraining

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Methodenkompetenz am Erasmus-Gymnasium
Methodentraining KOMPASS Üben und Vertiefen spezifische Fachmethoden
2 - 6 Übungsstunden zu Beginn jedes Schuljahres üben im Fachunterricht Unterstützung durch Methodenkarten Fachunterricht
Baustein 1 Baustein 2 Baustein 3

Methodenkonzept

In einer durch Digitalisierung, Globalisierung und internationaler Verknüpfung geprägten Welt, in der Wissensbestände schnell veralten und ständig eine Flut neuen Wissens und Informationen entstehen, muss es die Aufgabe von Schule und Unterricht sein Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissen zu vermitteln sondern auch die Kompetenzen neues Wissen zu erlangen. Der tägliche Wissenszuwachs macht es längst unmöglich, in der Schule einen Querschnitt des angehäuften Wissens zu vermitteln. Wissensvermittlung kann heute nur noch exemplarisch erfolgen und, gebunden an die ausgewählten Exempel, Grundkompetenzen vermitteln.


Die Methodenkompetenz stellt damit eine Grundvoraussetzung dar, um eigenständiges und lebenslanges Lernen zu ermöglichen.

Dazu ist eine Methodenkompetenz auch den Grundpfeiler für Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und dient der Überschaubarkeit und Bewältigung des Lernstoffes und von Aufgabenstellungen sowie dem Lösen von Lernblockaden, was die intrinsische Motivation stärkt, ohne die ein Lernprozess kaum erfolgreich verlaufen kann.


Dabei möchten wir die Methodenkompetenz als einen weiten Begriff verstanden wissen, der sowohl Methoden des Lernens, der Wissens- und Informationsgewinnung sowie des Visualisierens und Präsentierens beinhaltet. Dazu gehört auch die Fähigkeit zur Bewertung von Informationen und Informationsquellen. 

Dabei kann es nicht bei der reinen Vermittlung von Methodenkenntnissen bleiben, sondern diese müssen in Situationen mit konkreten Aufgaben und zur Problemlösung angewendet, eingeübt und vertieft werden, so dass auch ihre Relevanz für reale Situationen des Lernens und Arbeitens für die Schülerinnen und Schüler deutlich wird.



Um dies zu erreichen, baut das Methodenkonzept des Erasmus-Gymnasiums auf einem differenzierten Ansatz mit drei verschiedenen Bausteinen auf.

Baustein 1: Methodentraining KOMPASS

Das Methodentraining KOMPASS findet im Rahmen eines selbstständigen bzw. angeleiteten Methodentrainings für die Jahrgangsstufen 5-10zum Beginn des Schuljahres statt. Das Material ist jahrgangstufenspezifisch, jedoch als Spiralcurriculum aufgebaut, so dass sich die Methoden wiederholen, um sie in Erinnerung zu rufen bzw. zu vertiefen.



Bei den im Methodentraining vermittelten Fähigkeiten und Fertigkeiten handelt es sich um zentrale, allgemeine Methoden des Lernens, des Informationen entnehmenden Lesens, des Visualisierens und Präsentierens von Informationen sowie des Umgangs mit diskontinuierlichen Texten.


Konzept KOMPASS – Methodentraining 

So wie jedes Schiff einen Kompass hat, an dem es sich orientieren kann, um den richtigen Kurs zu finden, so soll das Methodentraining KOMPASS den Schülerinnen und Schülern durch den Aufbau einer Methodenkompetenz helfen den für sie individuell „richtigen Weg“ durch ihre Schulzeit zu finden, indem Methoden der Informationsbeschaffung, Verarbeitung und Präsentation sowie Methoden des Lernens vermittelt und eingeübt werden. 

Da ein einmaliges Methodentraining wenig nachhaltig wäre, findet KOMPASS in Form eines modularisierten Spiralcurriculums zu Beginn jeden Schuljahres für die Jahrgangsstufen 5-10 statt. Die Wiederholung der Inhalte im Rahmen eines Spiralcurriculums übt die Fähigkeiten weiter ein und trägt auch zur Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler bei. Dabei werden die Inhalte in Form einer Lerntheke, der Übersichtlichkeit als Reader gebunden, dargeboten und unterteilen sich in Pflichtstationen (z.B. 5-Schritt Lesemethode in Klasse 5) und optionale Inhalte. Letztere können von den Schülerinnen und Schülern nach eigenem Interesse bzw. Bedürfnis gewählt werden. Die Fortschritte werden dabei in einem persönlichen Logbuch festgehalten. Die Kontrolle der Ergebnisse erfolgt in Partnerarbeit bzw. in Form einer Selbstkontrolle mittels eines Lösungsordners.

Zusätzlich müssen die Inhalte des Methodentrainings im regulären Fachunterricht eingefordert und auch weiter gefördert werden. (=> siehe dazu Baustein 2 und die Methodenübersicht)


Übersicht zur Organisation:

  • 2 Methodentage zum Beginn jedes Schuljahres
  • für alle Stufen kompakt und zeitgleich; fest geblockter, einheitlicher Termin
  • SuS frischen ihre Methodenfähigkeiten zu Beginn des Schuljahres wieder auf
  • Module als Spiralcurriculum für Jgst. 5-10
  • Angebot in Form einer Lerntheke (gebunden als Reader)
  • Fortschritte der Bearbeitung werden in einem persönlichen Logbuch vermerkt
  • verpflichtende Inhalte und optionale Inhalte
  • Schüler können die optionalen Inhalte aus einem Angebot auswählen (z.B. 2 aus 4)
  • SuS wählen die Themen, die für sie Relevanz haben
  • Selbstkontrolle bzw. Partnerkontrolle mit Hilfe eines Lösungsordners
  • SuS führen einen KOMPASS-Ordner


Baustein 2: Üben und Vertiefen

Eine Methodenkompetenz muss durch ständige Anwendung eingeübt und vertieft werden. Aus diesem Grund ist eine Bindung der Inhalte des Methodentrainings an den Fachunterricht unerlässlich, wenn es einen nachhaltigen Effekt haben und die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler fördern soll.

Jede Fachschaft verknüpft die in KOMPASS eingeführten Methoden mit konkreten Inhalten ihres Faches und weist diese in ihrem schulinternen Lehrplan aus. Dazu entwickeln sie konkretes Übungsmaterial bzw. stimmen bereits existierendes Material auf einheitliche Kriterien ab.

Das KOMPASS-Team stellt hierzu Methodenkarten und einheitliche Kriterien, u.a. als Download auf IServ, zur Verfügung.

Es sind mehrere Vertiefungen und Wiederholungen möglich und sinnvoll.



Den Schülerinnen und Schülern steht ein übersichtliches Methodenkompendium, z.B. 5-Schritt Lesemethode, Kriterien für ein Plakat und ein Referat, Arbeitsschritte zum Lesen und Interpretieren von nicht-linearen Texten (Diagrammen und Statistiken), etwa im Journal und als Download auf IServ zur Verfügung. Die Lehrer verweisen im Unterricht auf diese Methodenkarten, so dass die Schülerinnen und Schüler sie selbstständig nutzen können.


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