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November - Unter die L.U.P.E. genommen

L.U.P.E. 2022 Interviews und Beiträge

Wer beim Tag der offenen Tür in diesem Jahr einen Spaziergang durch die Aula gemacht hat bzw. im Kunsttrakt unterwegs war, dem wird die Abkürzung L.U.P.E. begegnet sein. Diese vier Buchstaben stehen für „Lern- und Präsentationsentwicklung“. Jedes Jahr stellen am Tag der offenen Tür besonders begabte und von Lehrkräften ausgewählte Schüler:innen ihre eigenständig entwickelten Projekte vor. Seit Februar diesen Jahres haben die aktuellen Neuntklässler:innen hart gearbeitet und sich spannende Themen ausgesucht.

Genau die richtige Gelegenheit für den ErasBlog, sich mit den klugen Köpfen hinter den Projekten zu unterhalten und ihnen auch nach dem Tag der offenen Tür die Gelegenheit zu geben, ihre Arbeiten zu präsentieren. Wir wünschen euch, liebe Leserschaft, wie immer viel Spaß beim Durchklicken, Stöbern und schlauer-Werden!

 

Wer sich die genauen Ergebnisse der Projekte anschauen möchte, dem sei der nachfolgende Link zum ErasBlog-Padlet ans Herz gelegt:


Ergebnisse von L.U.P.E. 2022 (padlet.com)

 

Mindestens genauso interessant wie die Ergebnisse sind die kurzen Interviews, die wir mit einigen der L.U.P.E.-Schüler:innen geführt haben. Wer nicht nur wissen will, welche Ideen hinter den Projekten stehen, sondern auch Tipps zum selbstständigen Arbeiten erhalten möchte, ist hier genau richtig!

L.U.P.E. Gesellschaftswissenschaften

  • Lea Carl: Eine Reise durch London

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? 


    Eigentlich wollten wir 2020 nach London. Aber durch Corona war dies nicht möglich. Also habe ich mich von dem geplanten Urlaub inspirieren lassen und habe eine Reise durch London erstellt.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    An meinem Projekt fand ich den Stadtplan mit den markierten Orten der Sehenswürdigkeiten am interessantesten. Am meisten hat mich überrascht, dass die meisten Sehenswürdigkeit wirklich nahe bei einander liegen und man diese tatsächlich perfekt mit einer Tour durch London verbinden kann.


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Bei mir hat alles gut geklappt. Ich würde im Nachhinein nichts ändern. Mein Tipp ist, dass man sich ein Thema für sein Projekt suchen soll, an dem man auch wirklich Interesse hat.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Viele waren interessiert und haben sich auch die Zeit genommen, das gesamte Projekt in Ruhe durchzulesen. Die meisten Kinder fanden es lustig, auf dem Stadtplan die Orte der Sehenswürdigkeiten zu suchen. Es gab natürlich auch manche, die das Thema London nicht interessiert hat. Jede:r hat andere Interessen, deshalb ist das völlig nachvollziehbar.


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    L.U.P.E. ist eine coole Sache. Es macht Spaß, sich mal mit einem Projekt zu beschäftigen, welches nicht vorgegeben ist.


  • Vivienne Bär und Amelie Dixneit: Erasmus früher und heute

    1) Wie seid ihr auf die Idee zu eurem Projekt gekommen?


    Vivienne und ich wollten ein Projekt machen, das mit unserer Schule zu tun hat. Nach einiger Überlegung haben wir uns überlegt, dass es interessant wäre, die Schule früher und heute zu vergleichen.

     

    2) Was fandet ihr an eurem Projekt am interessantesten? Was hat euch während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Besonders interessant war es, die Projekte der Schule, wie Wettbewerbe und die Tätigkeiten der SV, früher und heute zu vergleichen, da wir uns damit teilweise vorher noch nie richtig beschäftigt haben. Dabei ist uns auch aufgefallen, wie viele Projekte durch die SV ermöglicht werden.


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen? Habt ihr Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Wir haben ehemalige und heutige Schüler:innen und Lehrer:innen Fragebögen über unsere Schule ausfüllen lassen, dabei war es etwas schwierig, den Überblick zu behalten, wer uns den Zettel schon wiedergegeben hat und wer noch nicht. Außerdem haben wir am Anfang alles nur auf einem IPad gespeichert, was zu einem Problem wurde, wenn die Person mal nicht da war. Deswegen sollte man, wenn man mit mehreren Leuten an einem Projekt arbeitet, darauf achten, dass alle das gesamte Material zur Verfügung haben.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Die Leute, die sich unser Projekt näher angeschaut haben, fanden vor allem das Fazit zum gesamten Projekt und die Projekte der Schülervertretung interessant. Einige Leute haben sich auch länger mit unserer Präsentation beschäftigt und Fragen gestellt. Negative Reaktionen gab es keine, den meisten Leuten fehlte nur die Zeit, sich unser gesamtes Projekt durchzulesen.


    5) Wie lautet euer Fazit zu L.U.P.E.?


    Das Projekt hat uns viel Spaß gemacht und es war sehr interessant, mehr über unsere Schule zu erfahren, auch wenn es zwischenzeitlich etwas anstrengend und relativ viel Arbeit war.


  • Varvara Kovalchuk: Ein Buch über die Ukraine

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? 


    Ein wichtiger Grund für die Entstehung meines Ukraine-Projekts ist, dass ich selbst Ukrainerin bin und der Ukraine mehr Aufmerksamkeit schenken möchte. Die Ukraine ist in den letzten neun Monaten sehr bekannt durch den Krieg Putins geworden. Ich halte es daher für wichtig, dass man mehr über das Land und die Entstehung der Ukraine als Nationalstaat erfährt. Durch mein Projekt möchte ich Menschen davon überzeugen, mein Buch über die Geschichte der Ukraine zu lesen und dadurch mehr interessante Informationen über das Land zu bekommen.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Ich finde mein gesamtes Projekt interessant und vor allem aktuell.

    Die Arbeit an meinem Projekt hat mir viel Freude gebracht, jedoch kam es auch zu Herausforderungen. Am Anfang der Entwicklung meiner Idee war mir bekannt, dass es eine große Verantwortung und eine umfangreiche Aufgabe ist, ein Buch zu schreiben. Es erfordert viel Konzentration, historische Texte zu verstehen und zusammenzufassen, jedoch ist das Wichtigste dabei, dass man dafür bereit ist und es motivierend ist, die Idee umzusetzen. Wenn man sich realistische Ziele aufstellt und an sich arbeitet, dann kann man alles erreichen!


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Mein Tipp an alle Schüler und Schülerinnen, die in der Zukunft an L.U.P.E. teilnehmen werden, ist, dass ihr euch realistische Ziele aufstellen solltet. Wählt ein Thema aus, für das ihr euch interessiert und eine Art der Präsentation, die ihr vorteilhaft umsetzen könnt. Das Wichtigste an eurem Projekt ist, dass ihr mit Freude und Spaß dran arbeitet. Ihr könnt bei anderen Menschen das Interesse an eurem Projekt wecken und sie dazu motivieren, sich mehr über interessante Themen zu informieren.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Viele Besucher und Besucherinnen (und zum Teil auch Lehrer und Lehrerinnen) waren an den L.U.P.E.-Projekten sehr interessiert. Insgesamt wurden alle Projekte wertgeschätzt und mit Interesse betrachtet. Aus meiner Sicht kann ich zusätzlich ergänzen, dass es wichtig ist, umfangreichere Projekte zu digitalisieren, da viele Besucher und Besucherinnen nicht viel Zeit zum genauen Anschauen der Projekte haben. Zu meinem Projekt wurden auch Fragen gestellt und ich war dafür offen, bestimmte Informationen zu erklären. Hauptsächlich habe ich auch Flyer mit QR-Codes verteilt, an denen die Menschen interessiert waren und ein positives Feedback hinterlassen haben.


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    Meiner Meinung nach ist L.U.P.E. eine sinnvolle und sehr interessante Organisation. Man kann sich während der Arbeitsphase auf seine eigenen Stärken konzentrieren und seine eigenen Ideen umsetzen. Es ist eine schöne Möglichkeit, sich mit einem bestimmten Thema präzise auseinanderzusetzen und es lohnt sich am Ende! Man hat die ganze Zeit über Freude am Arbeiten und bekommt immer Unterstützung und Motivation.

    Mein Fazit daher ist: L.U.P.E. lohnt sich sehr!


L.U.P.E. MINT

  • Filipa Lanowy: Mikroplastik und zukunftsverändernde Alternativen

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? 


    Das Thema Mikroplastik ist in den letzten Jahren gerade durch den Klimawandel immer aktueller geworden. Für mich persönlich war es allerdings nicht nur wichtig zu wissen, welche Folgen dieser haben kann, sondern auch, welche Möglichkeiten ich selber habe, meinen Alltag plastikfreier zu gestalten. 


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Ich denke abgesehen davon, dass sich Tonnen an Mikroplastik in den Meeren befinden, hat mich das Unbewusstsein über die Verwendung von Mikroplastik im Alltag sehr schockiert. Dinge, die wir jeden Tag benutzen und benötigen, beinhalten Mikroplastik, aber die Wenigsten sind sich dabei eigentlich über die Folgen bewusst. 


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Im Groben und Ganzen hat alles bei mir persönlich wirklich sehr gut funktioniert. Dadurch, dass ich Alternativen zu Mikroplastik auch noch selber gemacht habe, war auch die Motivation größer, im Endeffekt etwas zu präsentieren. Somit würde ich kommenden Schüler:innen auf jeden Fall empfehlen, sich selber mit praktischen Dingen auseinanderzusetzen und nicht nur Informationen zu recherchieren. 


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Die Reaktionen waren alle sehr positiv und interessiert. Wie schon in der vorherigen Frage beantworten, war das Interesse nochmals größer, da ich etwas vorliegen hatte. So konnte man beispielsweise an den Badebomben riechen und sich auch einen Eindruck verschaffen, ob diese Alternativen denn wirklich funktionieren. 


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    L.U.P.E. ist eine gute Möglichkeit, um das eigene Können, aber auch Interesse an Projekten, über die man ansonsten möglicherweise nicht so nachdenkt, zu teilen und selber Freude zu entwickeln.


  • Janika Esser und Violetta Werner: Sind Zeitreisen durch Wurmlöcher möglich?

    1) Wie seid ihr auf die Idee für euer Projekt gekommen? 


    Wir sind auf unser Thema „Sind Zeitreisen durch Wurmlöcher möglich?“ gekommen, weil Janika sich in der Zukunft ebenfalls mit solchen Themen befassen möchte und wir es als eine schöne Gelegenheit sahen, jetzt schon etwas darüber herauszufinden. Außerdem fanden wir, dass es ein interessantes Thema ist. 


    2) Was fandet ihr an eurem Projekt am interessantesten? Was hat euch während der Arbeit am meisten überrascht? 


    Wir fanden es generell sehr interessant, uns mit diesem Thema zu befassen, da wir uns z.B. im Unterricht nicht sehr ausgiebig mit solchen Themen befassen werden. 


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen? Habt ihr Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E teilnehmen? 


    Wir würden als Tipp geben, dass man sich einen Zeitplan machen sollte, um es zeitlich zu schaffen. Außerdem können wir nur raten, irgendetwas wie z.B. ein Memory oder irgendein Spiel passend zum Thema zu erstellen, weil es die Viertklässler:innen nicht wirklich anspricht, die ganzen Informationen darüber durchzulesen, sondern eher die Eltern. Um dennoch die Aufmerksamkeit der Viertklässler:innen zu gewinnen, ist ein Spiel eine tolle Idee, da sie so etwas über das Thema erfahren und ebenfalls Spaß beim Spielen haben. Ein anderer Tipp, den wir geben können, ist ein Modell zum Thema zu erstellen, um das Thema am Tag der offenen Tür besser und anschaulicher erklären zu können. Ansonsten würden wir sagen, dass man einfach mit Spaß und Freude an dem L.U.P.E.-Projekt arbeiten soll, da es einem die Gelegenheit gibt in dem Gebiet, in dem man Stärken aufweist, diese weiter auszubauen. 


    4. Wie waren die Reaktionen am Tag der offenen Tür auf euer Projekt? 


    Die Reaktionen am Tag der offenen Tür waren sehr positiv. Die Besucher:innen haben sich für unser Thema interessiert und fanden es sehr spannend zu erfahren, ob Zeitreisen durch Wurmlöcher nun möglich sind oder nicht. Ebenfalls hatten die Viertklässler:innen großen Spaß an unserem zum Thema selbsthergestellten Memory. 


    5. Wie lautet euer Fazit zu L.U.P.E.? 


    Unser Fazit zu L.U.P.E. lautet, dass es eine schöne Zeit war und wir froh sind, diese Möglichkeit bekommen zu haben, um daran teilzunehmen. Es hat uns großen Spaß gemacht!


  • Charlotte Söntgerath: Künstliche Intelligenz unter der Lupe

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen?


    Programmieren finde ich schon seit längerem interessant. Die Möglichkeit zu bekommen, mich einmal über einen längeren Zeitraum genauer mit der Thematik zu beschäftigen, mehr darüber zu lernen und schließlich etwas Eigenes zu entwickeln, haben mich motiviert.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Besonders die verschiedenen Facetten vom Programmieren, das Lösungen-Finden und die Chancen, die Software-Entwicklung und Künstliche Intelligenz zukünftig haben werden, haben mich besonders fasziniert. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass sich insbesondere der Fachbereich der Künstlichen Intelligenz als so wahnsinnig komplex herausgestellt hat, dass es ganz schön herausfordernd für mich war, einen Einstieg zu finden. Ich denke, dass mich das wirklich am meisten erstaunt hat. 


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen?


    Ich denke, dass ich mein Projekt anfangs vom Umfang her nicht sonderlich realistisch eingeschätzt habe. Vermutlich würde ich zukünftig klarer strukturieren, was genau meine Ziele sind, damit ich somit eine bessere Vorstellung erlange, welches Vorgehen am sinnvollsten ist. Grundsätzlich denke ich aber, dass es am wichtigsten ist, Spaß am Projekt zu haben und auch spontan zu bleiben, falls eben etwas mal nicht so laufen sollte wie geplant.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt?


    Für mich war die Erfahrung, am Tag der offenen Tür mein Projekt vorstellen zu können, ein sehr schöner Abschluss für die Arbeit bei L.U.P.E.. Die Reaktionen waren sehr positiv und ich denke mal, der Aspekt, dass man einen Teil meines Projekts – das kleine Spiel – selbst ausprobieren konnte, hat das Ganze interaktiver gestaltet 


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    L.U.P.E. ist eine tolle Gelegenheit, sich mit einem Thema zu beschäftigen, das sonst nicht im Lehrplan steht, das ganz auf die eigenen Interessen ausgerichtet ist, an dem man einfach Spaß haben kann. Deshalb finde ich das Programm L.U.P.E. sehr wertvoll und finde es toll, dass es an unserer Schule solche Gelegenheiten gibt, sich individuell weiterzuentwickeln. 


  • Emma Ciruelos Thomas: Textilfärbung – Alternativen zur chemischen Färbung

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen?


    Ich wollte mich mit etwas beschäftigen, was mir nicht nur Spaß macht, sondern wobei ich auch etwas lernen kann. Da der Klimawandel und dabei auch Alternativen in der Textil Welt immer wichtiger werden. Dachte ich, dass ich mich der Färbung der Textilien beschäftigen könnte.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht? 


    Bei der Recherche zu der Färbung von Textil ist besonders zum Vorschein gekommen, wie viel doch in der Herstellung eines einfachen T-Shirts steckt und wie stark diese Industrie unserer Umwelt schadet. Natürliche Färbung mit alltäglichen Lebensmitteln hingegen schadet unserer Umwelt nicht. 


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:Innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Bei dem Experimentieren kommen natürlich häufig auch Rückschläge. Lebensmittel die z.B. nicht Färben, aber ich glaube, dass dies auch Teil der Erfahrung ist. 


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Viele Eltern aber auch Kinder waren sehr interessiert an unseren Projekten und ich glaube, dass die Eltern sehen konnten wie viele Möglichkeiten es in unserer Schule zur Förderung der Schüler*innen gibt. 


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E. ? 


    L.U.P.E. ist eine gute Möglichkeit für Schüler und Schülerinnen außerhalb des Lehrplans sich mit einem Thema zu beschäftigen, welches sie interessiert. Dabei lernt man das selbstständige Planen und Arbeiten.


L.U.P.E. Kunst

  • Alina Waibel: „eRasGym“ auf Leinwand

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen?


    Da das Erasmus Gymnasium zum einen etwas ganz Besonderes und zum anderen sehr vielfältig ist, habe ich mir überlegt, ein kleines Zeichen zu setzen und meine Erfahrungen und/oder auch die Erfahrungen anderer Schüler:innen auf einer Leinwand darzustellen. Das „r“ im „eRas“ soll gleichzeitig auch eine Person darstellen, die zu Beginn ein wenig traurig ist. Im Laufe der Zeit auf dem Erasmus wird sie dann immer glücklicher und genießt es auf dieser Schule zu sein, was man auch an der Person auf dem „y“ (als Herz dargestellt) erkennen kann.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Am interessantesten an meinem Projekt fand ich auf jeden Fall die Auswahl, die ich hatte, um mein Projekt gestalten zu können. Ich habe das „ErasGym“ gesprüht, was zu Beginn ein wenig schwierig war, aber am Ende mir dann total viel Spaß gemacht hat. Außerdem konnte ich dann noch mit ganz normaler Wandfarbe meine Leinwand anstreichen und mit einem Edding die ganzen Akzente setzen.


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen?


    Im Allgemeinen hat eigentlich alles gut geklappt. Am Ende hat mich aber ein wenig die Zeit eingeholt, weshalb es dann etwas eng wurde. Trotz des Zeitmangels habe ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen und mein Projekt genau so fertig gestaltet, wie ich es wollte. Den zukünftigen Teilnehmer:innen würde ich jedoch auf jeden Fall raten, sich frühzeitig ein wenig Gedanken darüber zu machen.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt?


    Leider habe ich die Reaktionen auf mein Projekt nicht genau mitbekommen, da ich an dem Tag damit beschäftigt war, die Kinder mit Luftballons und tollen Karten zu versorgen. Jedoch haben mir meine Familie und meine Freunde positives Feedback gegeben. Somit kann ich sagen, dass es ihnen sehr gefallen hat.


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    L.U.P.E. Kunst kann ich auf jeden Fall empfehlen! Vor allem für die Personen, die sich besonders für Kunst interessieren, ist es eine super Möglichkeit, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und sich so richtig auszutoben. Es war eine tolle Erfahrung und hat mir sehr viel Spaß gemacht!


  • Melina Mundt: Müll meets Naturmalerei

    1) Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? 


    Ich male generell gerne mit Filz und Buntstiften und ich habe in der Vergangenheit öfter Plastikverpackungen oder Faltenoberflächen gemalt. So bin ich auf die Idee gekommen, verschiedenen Müll zu zeichnen. Dies alleine war mir allerdings zu einfach, also habe ich diese in bekannte Naturmalereien integriert, sodass diese Malereien vermüllt wirken. Dadurch, dass der Müll überdimensional ist, wirkt es, als habe dieser Müll auf die Natur noch einen größeren Einfluss und sie wird noch mehr geschädigt.


    2) Was fandest du an deinem Projekt am interessantesten? Was hat dich während deiner Arbeit am meisten überrascht?


    Ich hatte am Anfang kein richtiges Konzept, wie meine Bilder aussehen sollen. So konnte ich nach jedem fertiggestellten Bild erneut überlegen, wie ich welchen Müll am besten in einer bekannten Naturmalerei platzieren könnte. Dies hat mir viel Spaß gemacht und ich konnte meiner Kreativität freien Lauf lassen. Außerdem hat mir das Zeichnen großen Spaß gemacht, da ich es liebe, realistische Objekte nachzuzeichnen!


    3) Was hat im Nachhinein betrachtet nicht so gut geklappt bzw. was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Hast du Tipps für andere Schüler:innen, die bald an L.U.P.E. teilnehmen? 


    Ich würde für nachfolgende L.U.P.E.-Teilnehmer:innen empfehlen, sich im Vorhinein zu überlegen, was ihr Kunstwerk aussagen soll.

    Man muss zwar nicht direkt einen kompletten Plan haben , aber man sollte schon früh wissen, in welche Richtung es gehen soll. Am wichtigsten ist es aber, dass man ein Projekt macht, das einem Spaß macht und das seine Interessen wiedergibt.


    4) Wie waren die Reaktionen beim Tag der offenen Tür auf dein Projekt? 


    Leider habe ich nicht viele Reaktionen mitbekommen, da ich in einem anderen Raum noch eine andere Aufgabe hatte. Von meiner Familie und Freunden habe ich aber nur positive Reaktionen bekommen.


    5) Wie lautet dein Fazit zu L.U.P.E.?


    Insgesamt hat mir L.U.P.E. sehr viel Spaß gemacht, da man selber entscheiden konnte, was man machen wollte und sehr gute Ratschläge von unserem Lehrer Herr Scheuer bekommen hat!

    Man hatte alle Utensilien zur Verfügung und wir konnten über die eine Stunde pro Woche hinaus immer, wenn wir Zeit hatten, an unseren Projekten weiterarbeiten. Meiner Meinung nach ist L.U.P.E. ein gutes Angebot für die Schüler:innen, denn so bekommen sie eine weitere Förderung in dem ausgesuchten Fach. Außerdem erhalten die Teilnehmer:innen ein Zertifikat, welches gut für spätere Jobs in diesem Bereich ist.





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