Der Film verknüpft Weihnachtsstimmung, Humor und ein paar ernste Töne: Das lesbische Paar Abby und Harper verbringt die Weihnachtsfeiertage bei Harpers Familie. Diese hatte jedoch noch kein Coming-Out, da sie die Reaktion ihrer Eltern fürchtet. Der starke Cast um Kirsten Stewart, Dany Levy und Mary Steenburgen tröstet auch über das ein oder andere Rom-Com-Klischee hinweg. (MG)

Frisch bei einem großen Streamdienst erschienen. Das ungleiche Paar James und Hayley möchte die Weihnachtstage jeweils im Kreise der Familie verbringen. Beide entscheiden sich allerdings kurzfristig, den Plan zu ändern und den Partner bzw. die Partnerin bei dessen zu Eltern zu überraschen, sodass am Ende James bei der chaotischen Familie von Hayley landet, während Hayley vor den Türen des Landsitzes von James' Familie steht. Der Film wird von einem sympathischen Cast getragen und sorgt für Wohlfühlatmosphäte unterm Weihnachtsbaum.

Eine absolut alberne Weihnachtskomödie, die man mittlerweile wohl einen echten Klassiker nennen kann. Der Slapstick-Humor kommt für die heutigen Sehgewohnheiten vielleicht ein bisschen angestaubt daher, hat aber eine Chance verdient. Mit einem Glühwein - oder Eierlikör - in der Hand, wird es gleich noch lustiger. (MG)

Eine der mittlerweile unzähligen Adaptionen des "Christmas Carol" von Charles Dickens. So zeitlos wie die Dickens'sche Erzählung ist auch dieser Film aus der Muppets-Reihe. Tipp: Möglichst im Original anschauen. Dort sind die Musicaleinlagen noch einen Tick besser gelungen als in der deutschen Synchronisation. (MG)

Als Kind fand ich die Muppets (v.a. Muppet Show, aber auch Sesamstraße) total klasse. Einfach putzig, wie diese Puppen sich verhalten und mit echten Menschen interagieren. In der Adaption der Geschichte von Charles Dickens wird der griesgrämige und gemeine Mr. Scrooge (Oscar-Preisträger Michael Caine!) durch eine Begegnung mit den Weihnachtsgeistern eines Besseren belehrt. Sehr schön und herzzerreißend 😊 (JM)

No words needed: Der Klassiker! (MG)

Dieser 20-Minuten-Kurzfilm ist ein klein produziertes Filmprojekt ursprünglich für einen Weihnachtsgottesdienst über die Nacht von Bethlehem aus der Sicht eines Hirten. Ganz nach dem Motto: Wie könnte es damals gewesen sein? Der Film hat einen B-Movie-DIY-Charme, hat aber viel Herz und ist damals 2017 nach Hochladen auf Facebook viral gegangen. Die

zweite Hälfte (zeigt einfach die bekannte Weihnachtsgeschichte, ohne viele Worte) zeige ich auch meinen Kindern immer mal wieder in der Advents- und Weihnachtszeit. (JM)